Und so resümierte Martin Ruppmann am Schluß: „Die Referenten des diesjährigen VKE-Treffs haben uns wieder einmal aufgezeigt, welche faszinierenden und vielfältigen Möglichkeiten und damit auch Chancen die fortschreitende Digitalisierung mit sich bringt. Was heißt das aber für die Kosmetikbranche ? Es entstehen neue Geschäftsmodelle und bestehende Geschäftsmodelle verändern sich. In Unternehmen und Handel muß massiv umgedacht, der Umgang mit den Medien und die Zielgruppenansprache neu definiert werden. Konsum ist auch zukünftig stetigem Wandel unterzogen. Neue Marken haben andere Chancen und Möglichkeiten als die Etablierten, die oftmals mehr zu verlieren haben. Das erfordert hohe Wachsamkeit und Flexibilität für den Konsumgüter-markt."

In diesem Jahr haben wir den VKE-Treff mit Tweets begleitet und zudem in einem kurzen Film die Highlights eingefangen.

Stattgefunden hat das Event in der Skylounge Humboldt-Box, vor einer traumhaften Kulisse mit Blick auf das historische Berlin, von der Humboldt-Universität über den Bebel-Platz bis zum Berliner Dom.

Auch Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, fühlte sich im Kreis der Kosmetikindustrie offensichtlich sehr wohl. In seiner Rede bezeichnete er die Einladung zum VKE als Kompliment und sprach vom Wahlkampf in der historischen Mitte, unterstütze aber auch die Forderungen des Verbandes nach mehr politischer Umsicht. Lindner sagte, der Staat solle sich lieber um Produktpiraterie kümmern als um Arbeitszeitdokumentation. Zudem solle nicht die Werbung reguliert werden, vielmehr regulierten die (mündigen) Verbraucher selbst mit ihren Kaufentscheidungen.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung wurde bei sommerlichen Temperaturen und einem herrlichen Blick auf den Lustgarten weiter diskutiert und natürlich gefeiert.

(Bildquelle: VKE)

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